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Ausgabe 112 | März 2023
Halle32
 

Im Märzen viel Neues

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Der Frühling steht vor der Tür! Schöner Nebeneffekt: Sie können Ihren Weg zu den nächsten Veranstaltungen in der Halle 32 bald wieder im Hellen zurücklegen. 

Im Rampenlicht stehen in den kommenden Wochen die unterschiedlichsten Künstlerinnen und Künstler: Vom alten Hasen Jürgen B. Hausmann, der auf Jubiläumstour bei uns Station macht, über Denis Fischer, der sich mit seiner sonoren Stimme den Songs des unvergessenen Leonard Cohen verschrieben hat. Die Geschichte hinter dem Auftritt von Michael Klevenhaus und Stefan Horz sowie Beethovens gälischen Liedern ist so ungewöhnlich, dass es dazu viel zu erzählen gibt – was, das erfahren Sie im ausführlichen Interview.

Und sonst? Dürfen Sie sich auf schräg-lustiges Kabaretttheater freuen sowie auf einen alten Bekannten, der schon länger mit den Kulturschaffenden in Gummersbach zusammenarbeitet, als es die Halle 32 gibt (und die wird immerhin zehn!): Jens Berens holt Songs aus der Box und stellt sie vor. 

Also: Wir sehen uns - in der Halle oder in der Studiobühne. Und wer das 9-Euro-Ticket hat, spart bei einigen der folgenden Veranstaltungen bares Geld, also immer auf den Hinweis achten!

Wir freuen uns auf Ihren und euren Besuch.

Das gesamte Programm gibt´s hier in der Übersicht

Raus aus dem Escape-Room

Die Exit-Spiele sind ein Massenphänomen. Immer gilt: Innerhalb eines bestimmten Zeitraums, meist eine Stunde, muss das Rätsel gelöst, das Spiel gewonnen, die Mission erfüllt, die Flucht gelungen sein. Die Kulturwerkstatt hat aus der Escape-Room-Thematik ein spannendes Musical gemacht. Darin stellen sich zwei Jugendgruppen einem mysteriösen Escape-Room, den bisher noch niemand gelöst hat. Sie müssen dafür wohl oder übel zusammenarbeiten. Doch bald kommen Fragen auf: Was, wenn der Escape-Room mehr ist als nur ein Spiel? Sollten die Jugendlichen das Rätsel lieber gar nicht erst lösen? 

Deathcape – Das Musical. Mittwoch, 1. März, 19 Uhr -
und zuvor bereits am 26. Februar um 18 und am 28. Februar um 19 Uhr.

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Einmal um die Welt tanzen

Opa ist weit rumgekommen. Davon erzählt er seinem Enkel. Und von den beeindruckendsten und schönsten Phänomen, Tieren und Orten, denen er bei seinen Reisen rund um die Welt begegnet ist. Von jedem Kontinent hat er Beeindruckendes zu berichten: Die Erzählungen reichen von Polarlichtern bis zu Kirschblüten, von Zugvögeln bis zu Flamingos, von der Begegnung mit einem Känguru bis hin zu Elfen und Kobolden. All das wiederum lässt sich mit viel Fantasie und jungen Tanztalenten wunderbar inszenieren. Genau das macht die Ballettschule In E-Motion bei „Wir tanzen um die Welt“.

In fantasievollen Kostümen zeigen rund 200 Akteurinnen und Akteure ein großes tänzerisches Spektrum vom klassischen Ballett über Jazz-Tanz, Modern Dance und Hip-Hop bis hin zu Video-Clip. Und sie entführen ihr Publikum ganz nebenbei einmal rund um den Globus.

„Wir tanzen um die Welt" - Ballettschule in E-Motion. 4. und 5. März 2023 – jeweils um 13 Uhr und 17 Uhr, Halle

Karten sind direkt in der Ballettschule erhältlich. 

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Zeit für die Schubladenschätze

Jens Berens: Out of Box

Jens Berens: Out of Box

Jens Berens und die Halle 32: Diese Verbindung steht für eine lange, erfolgreiche, kreative Zusammenarbeit. Der Singer/Songwriter, Gitarrist und passionierte Pianist hat zuletzt unter anderem die Musik für das Rockmusical Sonnenmarsch komponiert, er schreibt und performt zudem seit vielen Jahren eigene Songs in deutscher und englischer Sprache.

Geprägt von der Musik der Beatles, lernte Berens, Jahrgang 1961, mit 13 Jahren klassische Gitarre bei Jakob Lützler und nahm es danach im Selbststudium mit dem Klavier auf. Er wusste bald: In der Musik bin ich zu Hause. Berens orchestrierte und arrangierte genreübergreifend von Klassik über Jazz bis zu guter Pop-Musik. 

Out of Box: Dieser Name ist Programm, denn so manches Stück hat er lange nicht live gespielt, es schlummert sozusagen in der Schublade. Nun wird es Zeit sie zu öffnen. Und es wird Zeit für ein gutes Gespräch, denn Martin Kuchejda, mit dem Jens Berens schon so lange zusammenarbeitet, wird ihn durch den Abend begleiten. Mit guten Fragen, in einem anregenden Austausch, und auch mit dem einen oder anderen Video aus der Musikerlaufbahn des Kölners.

Ein authentisches Erlebnis aus Konzert und Interview, mit vielen Einblicken in das Werk eines außergewöhnlichen Musikers. Persönlich, authentisch, mit Songs und mit Gedanken, die bleiben.

Jens Berens: Out of Box, Samstag, 11. März 2023, 20 Uhr, Studiobühne

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So schnell sind 20 Jahre rum

Überdreht und zugleich mitten aus dem Leben, unglaublich und doch direkt vor der Haustür: Das macht seit 20 Jahren das Kabarett von Jürgen B. Hausmann aus. Sein Bühnenjubiläum muss natürlich gemeinsam mit dem Publikum gefeiert werden. Das Motto dafür ist Programm:„Jung, wat biste jroß jeworden!"

Es sind die Wohnzimmer, die Vereinsheime und die Hobbymärkte, es ist der Onkel, der Nachbar oder der alte Bekannte, von denen Hausmann urkomisch erzählt und es dabei nicht nur schafft, sein Publikum von einer Lachsalve in die nächste zu stürzen, es gelingt ihm auch, dass man sich in so mancher Anekdote wiedererkennt. Denn das macht Jürgen B. Hausmann aus. Er ist ein Alltagsbeobachter mit großem Gespür für Timing und Komik, der alltägliche Situationen und Menschen wie Du und ich in treffsichere, amüsante Geschichten verpackt. Die erzählt er nicht nur, er singt sie auch, erst recht zum Jubiläum – wie immer begleitet von seinem langjährigen musikalischen Partner Harald Claßen. 

Merke: Jroßer Mann, jroßer Humor, jroßer Spaß!

Jürgen B. Hausmann, Jung, wat biste jroß jeworden, Mittwoch, 15. März 2023, 20 Uhr, Halle

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Foto: Guido Schröder

So long, Denis Fischer!

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Als im Oktober 2016 Leonard Cohens 14. und letztes Studioalbum herauskam, war es ein songgewordener Abschied. Ein Abschied von Freunden und Familie, von der Musik, vom Leben. Cohen, damals 82 Jahre alt und damit älter geworden als so mancher musikalische Weltstar vor ihm, wusste: Ich bin sehr krank und werde bald gehen. "I' ready my lord" sang er im herzergreifenden Titelsong des Albums "You want it darker". Nein, er sprach es mit seiner tiefen, sonoren Stimme. Genau 17 Tage nach dem Erscheinen starb Leonard Cohen.

Seine Songs, Meisterwerke für die Ewigkeit, leben weiter. Bei weitem nicht nur der wohl am meisten gecoverte Song weltweit, "Halleluja", auch Stücke wie "So long, Marianne", "Suzanne", "Famous Blue Raincoat" oder "Come Healing" sind von so zeitloser Schönheit, musikalischer und textlicher Tiefe, dass sie nie vergehen werden.

Auch deshalb nicht, weil begnadete jüngere Musikerinnen und Musiker die Songs für sich entdecken, sie neu interpretieren, ihnen mit ihrem jeweils eigenen Stil einen völlig neuen Ausdruck verleihen. So macht es auch Denis Fischer. Er wagt sich so gekonnt an einen der größten Singer/Songwriter aller Zeiten, dass er seine Zuschauerinnen und Zuschauer in einen euphorischen Taumel zwischen Gänsehaut und Rührung versetzt. Übrigens auch mit einigen eigenen, von Cohen inspirierten Songs.

Er selbst begleitet sich an der Gitarre, Carsten Sauer am Piano und Ralf Stahn am Kontrabass komplettieren das Trio, das eine emotionale und fein ausbalancierte Show liefert, die mutig ganz auf die Magie der kleinen Gesten setzt und so vorm großen Cohen tief den Hut zieht - und gleichzeitig dem Publikum eine unvergessliche musikalische Zeitreise bietet.

Denis Fischer singt Leonard Cohen, Samstag, 18. März 2023, 20 Uhr, Studiobühne 

FÜR DIESE VERANSTALTUNG GILT DAS 9-EURO-TICKET

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Foto: Volker Bergmann

Gedankenblitze, tief im Glas

Schon der Titel "Schwarze Schafe, heute ganz in weiß" deutet an: Da trauen sich zwei was. Also nicht wundern, wenn es richtig witzig und auch mal schräg wird. Sondern sich darüber freuen, denn wenn Andrea Ada Badey und Matthias Ebbing die Bühne betreten, liegen Witz, Skurrilität und Poesie nah beieinander.

Andrea Ada Badey wuchs zwischen Bergmännern und Bardamen auf. Von diesen und anderen Begegnungen erzählt die Rinnsteindiva in ihrem neuen Programm. Es handelt von gestrandeten Naturen, Trost im Röhrenfernseher, Gedankenblitzen, die tief im Glas lauern und anderen poetischen Verwerfungen. Sie singt Gänsehaut-Chansons, rappt, soult und slammt.

An Klavier und Percussion wird sie hingebungsvoll begleitet von ihrem kongenialen Sidekick Matthias Ebbing. Das Duo feiert den Dreck und die Schönheit, stolpert, steht wieder auf, findet Gold auf der Straße und eine Stola aus Schnee und Eis. Egal was kommt: Badey und Ebbing landen immer wieder gutgelaunt an den Bushaltestellen dieser Welt.

Schwarze Schafe, heute ganz in weiß: Freitag, 24. März 2023, 20 Uhr, Studiobühne 

FÜR DIESE VERANSTALTUNG GILT DAS 9-EURO-TICKET

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Seine Leidenschaft für das Gälische

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Ludwig Mòr nan Òran: Der große Ludwig der Lieder

Michael Klevenhaus (Bild links) ist ein Multitalent: Schauspieler, Sänger, Autor, Dozent, Sprachvermittler und Musikwissenschaftler. Besonders angetan hat es dem Bonner, der im Siebengebirge lebt, die gälische Sprache. Sie hat ihre Wurzeln in Schottland und wird weltweit nur von rund 60.000 Menschen gesprochen. Er selbst spricht sie nicht nur fließend, er unterrichtet sie auch und gilt als der deutsche Experte für Gälisch – sodass im Jahr 2020 der Kultursender Arte sogar eine Dokumentation über ihn drehte. 

Am 19. März gastiert Michael Klevenhaus gemeinsam mit dem Pianisten Stefan Horz (Bild rechts) in der Halle 32 mit dem außergewöhnlichen Programm Ludwig Mòr nan Òran – Der große Ludwig der Lieder. Er trägt darin Beethovens Bearbeitungen gälischer Lieder vor. Wie es dazu kam und noch einiges mehr verrät er im Interview.

Herr Klevenhaus, wie ist Ihre Begeisterung für die gälische Sprache entstanden?
Über die gälische Musik. Im Jahr 1995 hörte ich sie zum ersten Mal ganz bewusst. Bis dahin hatte ich keinerlei Verbindungen nach Schottland gehabt, aber ich beschloss: Ich muss dahin, ich will diese Sprache lernen. Schottland ist ja ein Land der drei Sprachen, dort wird Englisch, Scots und eben Gälisch gesprochen. Ich bin also auf die schottischen Inseln gereist und habe mich intensiv mit der gälischen Sprache befasst.

Was macht Gälisch so besonders und war es schwierig, die Sprache zu lernen?
Ja, Gälisch ist eine relativ schwierige Sprache. Sie hat überhaupt nichts mit dem Englischen zu tun und funktioniert auch vollkommen anders als andere mitteleuropäische Sprachen. Jeder Satz fängt darin mit einem Verb an. Es gibt kein „Ja“ und kein „Nein.“ Wenn Sie mich bitten, etwas zu tun und ich das verneine, dann sage ich, dass ich es nicht mache. Aber ich sage nicht „Nein“. Zudem ist es eine sehr gutturale Sprache, mit der über 90 verschiedene Laute dargestellt werden können. Manche vergleichen sie mit Hebräisch oder Niederländisch. Was das Lernen angeht, bin ich vor Ort auch ein bisschen anarchisch vorgegangen: Wenn man mir auf Englisch antworten wollte, habe ich behauptet, ich könne kein Englisch, lerne aber Gälisch. Das hat geholfen. Später habe ich dann als erster Deutscher auf Gälisch einen Masterstudiengang abgeschlossen, und als ich als Deutschland-Korrespondent für die gälischen Nachrichten der BBC begann, kannte man bald meine Stimme. Mittlerweile habe ich viele Freunde und Bekannte in Schottland.

Heute geben Sie Ihr umfassendes Wissen über das Gälische auch weiter. Wie zum Beispiel? 
Ich arbeite als Gast-Dozent an der University of Highlands and Islands in Schottland, gebe in Deutschland Sprach- und Liederkurse in Gälisch und habe auch das Lehrbuch und eine Grammatik über die schottisch-gälische Sprache geschrieben. Und natürlich gebe ich mein Wissen auch bei meinen Live-Auftritten weiter.

Womit wir bei Ihrem Gastspiel in der Halle 32 sind. Und der spannenden Frage: Was haben Ihre Doktorarbeit, Ludwig van Beethoven und das Gälische miteinander zu tun?
Eine Menge! Zunächst muss ich aber sagen, dass ich schon seit vielen Jahren sehr gute Beziehungen zu Gummersbach habe. Ich bin schon zu Bruno-Goller-Haus-Zeiten einige Male als Schauspieler dort aufgetreten, Martin Kuchejda kenne ich noch aus seiner beruflichen Zeit in Bonn. Und ja, die Beethovenstadt spielt eine große Rolle bei unserem neuen Programm, das sich natürlich auch um die gälische Sprache dreht: Bei einem Besuch im Beethovenhaus entdeckte ich im Jahr 2018 eine CD mit Beethovens schottischen Liedern. Ich wusste bis dahin gar nicht, dass es diese gibt und dachte mir, das wäre doch ein schönes Promotionsthema. So schrieb ich darüber meine Doktorarbeit.

Was fanden Sie dabei heraus? 
Unter anderem Folgendes: Es war zu Beethovens Lebzeiten üblich, dass Komponisten Auftragsarbeiten übernahmen. Sie arrangierten zum Beispiel bereits bestehende Melodien neu. So hatte das vor ihm Josef Haydn gemacht und so machte es auch Beethoven. Er wurde also gebeten, schottische Melodien neu zu arrangieren, was er sehr professionell und respektvoll machte – und das obwohl man ihm keinen Text dazu gab, worum er ausdrücklich gebeten hatte. Der Grund dafür: Die Lieder waren gälischen Ursprungs und das Gälische galt seinerzeit politisch als unerwünscht und wurde unterdrückt. Man ließ also Beethoven arrangieren und engagierte nach seiner Bearbeitung schottische Dichter wie Sir Walter Scott, damit neue englische Texte schrieben.

Bei Ihrem Auftritt aber singen Sie die Stücke doch auf gälisch.
Richtig. Im Grunde schaffen wir damit wieder etwas Neues: Ich habe zehn der von Beethoven bearbeiteten Stücke herausgesucht und ich trage diese in der ursprünglichen gälischen Fassung vor. Stefan Horz spielt anschließend die Arrangements von Beethoven, die auf diesen gälischen Liedern basieren. Und nicht nur das: Episoden wie jene über Beethovens Auftragsarbeiten gibt es eine Menge. Ich werde an dem Abend also nicht nur singen, sondern auch einiges erzählen. Ohne zu viel zu verraten: Es wird wirklich kriminell spannend.

Ludwig Mòr nan Òran – Der große Ludwig der Lieder, Sonntag, 19. März 2023, 18 Uhr, Studiobühne

FÜR DIESE VERANSTALTUNG GILT DAS 9-EURO-TICKET

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Jetzt vorbestellen: Highlights im April

Früh plant, wer Kultur erleben möchte – oder sie gerne verschenken mag! Denn Karten für Kabarett, Theater oder Konzerte in der Halle 32 kommen immer gut an. Und gerade in diesen besonderen Zeiten freuen sich die Künstlerinnen und Künstler über ein treues Publikum. Deshalb jetzt schon vormerken, vorbestellen, vorfreuen auf das Programm im neuen Jahr:

1. April: One Of These Pink Floyd Tributes: Dark Side Tour 2023

13. und 14. April: Mandylion - Frühling der Auferstehung

19. April: Woyzeck

Sie wollen mehr? Am besten gleich im kompletten Programm der Halle 32 stöbern.

Schätze aus dem Bücherschrank #19: Tschick

Im Südfoyer der Halle 32 steht ein Offener Bücherschrank. Dieser ist eine Spende des Vereins zur Förderung der Kultur in GM e.V. – für die das Team der Halle 32 sehr dankbar ist. Denn jede und jeder kann Bücher dort hineinstellen oder herausnehmen. Oft verbergen sich literarische Schätze in den Regalen. Wir heben sie und stellen sie hier vor – und wer Glück hat, ergattert bei seinem nächsten Besuch ebendieses Buch für sich zu Hause ... 

... zum Beispiel "Tschick" von Wolfgang Herrndorf

Es gibt Bücher, die man in der Schule gerne gelesen hätte. Anstelle von ... aber lassen wir das. Eines dieser "Hätte-hätte-Fahrradkette"-Bücher ist ein Muss für junge und auch ältere Leserinnen und Leser, die an einer mitreißenden Teenagergeschichte interessiert sind. Und an guter deutscher Literatur. Und überhaupt lohnt es sich einfach, mit Maik und Tschick und einem geklauten Lada auf die Reise zu gehen. 

Eigentlich will Maik, während seine Mutter in der Entzungsklinik und sein Vater alleine mit seiner Assistentin auf Geschäftsreise ist, den Sommer über nur faul am Pool in der Villa seiner Eltern abhängen. Aber dann taucht Tschick auf. Er kommt aus Hellersdorf, nicht gerade ein Reichenviertel, hat es von der Förderschule aufs Gymnasium geschafft und trotzdem noch eine Menge Unsinn im Kopf. Zum Beispiel, einen Lada zu klauen. Dass er sich und Maik damit den unvergesslichsten Sommer überhaupt verschafft, können beide ja nicht ahnen ...

... und weil die Tage länger werden und der nächste Sommer garantiert kommt, heißt es jetzt schnell zum Bücherschrank im Foyer der Halle 32 gehen und dieses Schätzchen ergattern. Und nicht wundern, wenn der eine oder andere Zettel drin klebt, denn offensichtlich war doch ein Lehrer so smart, das Buch tatsächlich mal im Unterricht einzusetzen.

Bei uns gelten wie überall KEINE Zugangsregeln mehr wegen Covid 19, wir EMPFEHLEN aber das Tragen einer Maske.

Mehr Informationen rund um die Halle 32 auf www.halle32.de.

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