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Ausgabe 122 | Februar 2024
Halle32
 

Echt gute Geschichten

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Ein neues Jahr in der Halle 32, das bedeutet nicht nur viele neue Erlebnisse, sondern auch eine Menge neue Geschichten! Die erzählen wir ab jetzt nicht nur einmal im Monat im Newsletter, sondern in unserem ersten eigenen Magazin: Die zwei&dreißig liegt ab der nächsten Woche in und um Gummersbach aus. Wer sich die 32 pickepackevollen Seiten jetzt schon sichern will, kann das tun, denn in der Halle 32 liegt das Magazin bereits aus. Verteilt wird es auch bei der Baumesse an diesem Wochenende. Mehr zu ersten Ausgabe von zwei&dreißig weiter unten.

Haben Sie unseren neuen Imagefilm schon entdeckt? Diesen finden Sie direkt auf der Startseite der Halle-32-Webseite. Einfach auf den Pfeil klicken und staunen!

Und was bringt der Februar sonst so? Spannende, lustige, erlesene Zeiten. Zum Beispiel mit der packenden Inszenierung des Fitzek-Romans "Die Therapie". Oder mit dem Weiberfastnachts-Karnevals-Double-Feature, das mit gleich zwei Riesenpartys alle Jecken begeistern wird. Metalfans freuen sich auf die Neuauflage von Metalnova, Buchfans auf die Lesung der Österreicherin Kathrin Röggla. Und die Jüngsten? Sie dürfen sich von der Zauberflöte begeistern lassen.

Also: Wir sehen uns!

Ihr Team der Halle 32

Wo die Spannung zu Hause ist

Das Kriminal Theater Berlin zeigt Sebastian Fitzeks Thrillerdebüt "Die Therapie" am 21. Februar als packendes Kammerspiel in der Halle 32. Für unser neues Magazin zwei&dreißig sprachen wir exklusiv mit Wolfgang Rumpf, Gründer des seit über 20 Jahren sehr erfolgreichen Theaters und Regisseur des Stücks. 

Nachfolgend ein Auszug aus dem Porträt, die vollständige Fassung finden Sie hier und in der Printausgabe.

Wie bringt man eigentlich einen Roman von mehreren hundert Seiten in zwei Stunden auf die Bühne? Wichtig ist schon im Vorfeld die enge Zusammenarbeit mit dem Verlag, der Fitzeks Bücher herausbringt, erklärt Regisseur Wolfgang Rumpf: „Wir bekommen als Vorlage für jedes Stück eine speziell für die Bühne bearbeitete Fassung, die ich selbst dann noch einmal weiterbearbeite.“ Gut möglich, dass er dabei Elemente hinzufügt, die in der literarischen Vorlage nicht enthalten sind, wenn sich dadurch die Spannung auf der Bühne noch einmal steigern lässt. Was sagt Sebastian Fitzek wohl dazu? „Er war bislang bei jeder Premiere anwesend und findet es gut, wenn wir neue Dinge einfügen, die das Stück voranbringen“, erzählt der Regisseur.

„Die Therapie“, in der jüngsten Serienadaption von Amazon Prime ein Mehrteiler mit mehreren Schauplätzen, ist in Rumpfs Inszenierung ein packendes Kammerspiel mit einigen wenigen filmischen Elementen, das in einem einzigen Raum spielt und daher umso fesselnder ist. 

Das Kriminal Theater Berlin ist seit über 20 Jahren übrigens auch deshalb erfolgreich und nicht auf Subventionen angewiesen, weil Rumpf und sein Team eine gute Balance zwischen Repertoiretheater vor Ort in Berlin und dem Tourleben sowie zwischen Klassikern und modernen Stoffen halten: Agatha Christies „Die Mausefalle“ hat das Kriminal Theater bis heute unfassbare 1450 Male aufgeführt. Mit seinem Ensemble begeistert es Zuschauer jeden Alters, der Altersdurchschnitt des Publikums liegt bei knapp unter 40 Jahren. 

Apropos Alter: Wenngleich es auf der Bühne nicht ganz so brutal zugeht wie bei Fitzek in seinen Romanen, empfiehlt Wolfgang Rumpf „Die Therapie“ für Jugendliche ab 16 Jahren. Der Psychothriller geht in seiner packenden Inszenierung auch ohne Kunstblut unter die Haut – weil sich Rumpf sein Gespür für atemlose Spannung auch nach über zwei Jahrzehnten Berliner Kriminal Theater bewahrt hat.

Die Therapie nach Sebastian Fitzek in der Inszenierung von Wolfgang Rumpf für das Kriminal Theater Berlin, Mittwoch, 21. Februar 2024, 20 Uhr, Halle

Infos und Tickets:

Headbanger's Paradise

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Metalnova

Metalnova ist zurück und lässt die Halle mit deftigen Riffs und treibenden Drums beben. Mit diesen drei Bands:

Inge Brauch gehen mit ihrem deutschsprachigen Doom Postkrautcore Metal richtig nach vorne. 

PARIAHLORD garnieren ihren harten Stoner Rock mit komplexen progressiven Rockelementen und nehmen ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise in staubige Wüstenwelten. 

Und Coldsport? Diese Band schert sich nicht um festgefahrenes Genre-Schubladen-Denken. Thrashmetal? Deathmetal? Core? ... wie auch immer! Alles in allem eine gehörige Portion krachendes Schwermetall.

Metalnova 2024, Samstag, 3. Februar 2024, 20 Uhr, Halle

Infos und Tickets:

Gummersbach alaaaaaafffff!

Die fünfte Jahreszeit steht vor der Tür, diesmal beginnt sie besonders früh: Bereits am 8. Februar ist Weiberfastnacht! Grund genug, die Halle 32 zum Beben zu bringen. Und zwei Tage später, an Karnevalssamstag, 10. Februar, gleich noch einmal – mit der großen Ü-30-Karnevalsfete.

An Weiberfastnacht geht die Party bereits um 18 Uhr los, am Samstag eine Stunde später. Getanzt, gesungen und gefeiert wird so oder so bis in die frühen Morgenstunden, zu bester Karnevalsmusik von DJ Timo. Besonderes Schmankerl am Samstag ist um 20 Uhr der große Live-Auftritt des RKV Ründeroth.

Infos und Tickets Weiberfastnachtsparty:

Infos und Tickets Ü-30-Karnevalsparty:

Pure Magie: Die Zauberflöte für Kinder

Sobald sich der Vorhang öffnet, taucht das junge Publikum dieser fantastischen Kinderoper nach Mozart ein in eine Welt von Jongleuren, Zauberinnen und Clowns, die mit einem Finale als reisende Zirkustruppe verzaubern. Der Vorhang fällt, die Artistinnen und Artisten haben Pause. Da erklingt eine sehr beliebte Melodie aus der Zauberflöte. Die Musik zieht alle in ihren Bann, und im Nu beginnt der wahrhaftige Zauber der Oper ...

Zu hören sind die bekannten Melodien Mozarts, erzählt wird die spannende Geschichte um den Prinzen Tamino und den Vogelfänger Papageno, dargeboten vom Ensemble der Kammeroper Köln und begleitet von Mitgliedern der Kölner Symphoniker.

Dei Zauberflöte, Kinderoper nach Mozart, Dienstag, 20. Februar, 16 Uhr

Infos und Tickets:

Jede Menge Erlesenes

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Porträt Röggla: Jessica Schäfer

Laufendes Verfahren: Lesung und Gespräch mit Kathrin Röggla

Bevor der 29. den Februar im Schaltjahr beschließt, heißt es davor gleich zweimal: Literatur! Denn am 27. sowie am 28. Februar steht in der Studiobühne das geschriebene und vorgetragene Wort im Mittelpunkt. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.

Kathrin Röggla: Laufendes Verfahren
Dienstag, 27. Februar, 18.30 Uhr, Studiobühne
Die preisgekrönte österreichische Schriftstellerin setzt sich in ihrem neuesten Roman mit dem NSU-Prozess auseinander und damit auch mit Fragen wie diesen: Was genau passiert mit einem Prozess, um dessen Grenzen so nachhaltig gestritten wird? Wer beobachtet die dritte Gewalt bei ihrer Arbeit, wenn es um rassistischen Terror und den Angriff auf unsere Demokratie geht? Dabei nimmt sie bewusst die Rolle des Publikums im Gerichtssaal ein und überzeugt nicht nur mit präzise geschilderten Beobachtungen, sondern auch mit Wortwitz.

Veranstalter: Volkshochschule Gummersbach in Kooperation mit der Kreis- und Stadtbücherei Gummersbach, dem Netzwerk gegen Rechts im Oberbergischen Kreis und der Mayerschen Buchhandlung Gummersbach

Weitere Infos zur Lesung mit Gespräch:

Voll (un)abhängig: Lesung der Autoren des Schreibwettbewerbs der Diakonie im Kirchenkreis Lennep, Mittwoch, 28. Februar, 19 Uhr 
Der Schreibwettbewerb „voll (un-)abhängig“ ist Teil der NRW-Kampagne „Stark bleiben – Suchtfrei alt werden“. Autorinnen und Autoren aus dem Oberbergischen Kreis wurden darin aufgefordert, sich Gedanken zum Thema Älterwerden zu machen. Die Geschichten des Schreibwettbewerbs beschäftigen sich mit diesen und weiteren Fragen und laden zum Nachdenken auch darüber ein, wie wir selbst alt werden wollen. 

Weitere Infos:

zwei&dreißig: Das neue Magazin ist da

Was motiviert den Comedian, Sänger und Entertainer Lars Redlich, einhundert Mal im Jahr auf der Bühne zu stehen?
Warum harmoniert die Bluegrass-Combo Bashed Potatoes nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Gespräch so großartig?
Wie inszeniert man eine Liebesgeschichte zwischen zwei Männern mit Humor, Stil und Tempo?

Welche Geschichten also verbergen sich hinter den Künstlerinnen und Künstlern, die in der Halle 32 das ganze Jahr über auftreten? Wir erzählen sie. Die erste Ausgabe von zwei&dreißig, unserem eigenen Magazin, ist da und liegt bereits in der Halle 32 aus – sowie in Kürze an rund 150 Auslegestellen in und um Gummersbach. Greifen Sie zu!

Ausgewählte Artikel sind zudem auf unserer Webseite zu finden, als Onlineausgabe. Die steht hier: 

Jetzt vormerken: Der März

Früh plant, wer Kultur erleben möchte – oder sie gerne verschenken mag!
Deshalb jetzt schon vormerken, vorbestellen, vorfreuen auf das Programm im Frühjahr.

8. März: Oberbergischer Frauentag mit Messen, Vorträgen und Livekonzert von Charly Klauser

16. März: Lars Redlich

Sie wollen mehr? Am besten gleich im kompletten Programm der Halle 32 stöbern. 

Schätze aus dem Bücherschrank: Tierisches

Im Südfoyer der Halle 32 steht ein Offener Bücherschrank. Dieser ist eine Spende des Vereins zur Förderung der Kultur in GM e.V. – für die das Team der Halle 32 sehr dankbar ist. Denn jede und jeder kann Bücher dort hineinstellen oder herausnehmen. Oft verbergen sich literarische Schätze in den Regalen. Wir heben sie und stellen sie hier vor – und wer Glück hat, ergattert bei seinem nächsten Besuch ebendieses Buch für sich zu Hause ... 

... zum Beispiel: Unglaubliche Geschichten aus dem Tierreich von Mario Ludwig

Schon gewusst? Ausgerechnet Vampirfledermäuse betätigen sich als Blutspender. Wüstenameisen haben zur Orientierung eine Art Schrittzähler eingebaut. Und die Entenmuschel macht ihr Geschlecht davon abhängig, wer sich so in der Nachbarschaft tummelt. Das sind nur drei von vielen skurrilen Fakten, die Mario Ludwig für dieses kurzweilige Büchlein rund um spannende wie kuriose Details und Geschichten aus der Welt der Tiere zusammengetragen hat. 160 Seiten in einem gut erhaltenen, kompakten Hardcover mit Schutzumschlag.

Mehr Informationen rund um die Halle 32 auf www.halle32.de.

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