19:30 Uhr | Südfoyer
Ort
Halle
Parken
Veranstaltungstarif im Parkhaus: 2,00 Euro
Veranstalter
KultGM
Vorverkauf
24,65 Euro
Abendkasse
36,00 Euro
Ermäßigung
keine
bestuhlt
Unser Service
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Sa | 16.05.2020 | 20:00 Uhr
Görner/Singer: Chopin
DIESE VERANSTALTUNG FÄLLT AUS.
Frédéric Chopin ist 1810 in Polen geboren und 39 Jahre später in Frankreich gestorben. Der Vater war Franzose, die Mutter Polin. Den exakt ersten Teil seines Lebens hat er in Polen zugebracht, den zweiten in Frankreich. Als er 1831 in Paris ankam, befreundete er sich mit dem gleichaltrigen Franz Liszt, der Chopin in die dortige Gesellschaft einführte. Seine Eltern wollten, dass ihr Sohn Klavierlehrer wird, da er sehr schwach und kränklich war. Aber sein Schicksal wollte, dass er Komponist wurde. Und so komponierte er während der Sommermonate seine unsterbliche Musik und im Winter gab er den reichen Pariserinnen Klavierunterricht, um sein Leben zu finanzieren.
Dieses Leben hat Franz Liszt im Jahr nach dem Tod des Jugendfreundes aufgezeichnet und Lutz Görner, der in früheren Zeiten sich auf der Bühne und im Fernsehen den Gedichten gewidmet hat, was ihm den Titel „Lyrische Stimme Deutschlands“ eintrug, wird aus dieser Biografie von Liszt über Chopin lesen. Denn in seinem zweiten künstlerischen Leben präsentiert Görner Klavierabende, zusammen mit Nadia Singer, von der nicht nur ihr Partner, sondern auch die WAZ den Eindruck hat, dass sie „auf dem Sprung zur Weltkarriere“ ist. Und so ergänzen sich diese beiden Ausnahmekünstler, indem Görner erzählt und Singer zu dem Erzählten die zeitlich und inhaltlich passende Chopin-Musik spielt, um auf diese Weise dem Zuhörer die Möglichkeit zu geben, das Komponistenleben mit Worten und Tönen nachvollziehen zu können.
PianoNEWS, die einzige Klavierzeitung Deutschlands, schrieb: „Es macht einen unvergleichlichen Spaß, Görner bei seinem erzählerischen Gang durch das exzentrische wie besondere Leben der Komponisten zu folgen. Und Nadia Singer spielt wunderbar die Werke dieser Künstler zwischen den Erzählungen. Immer besticht sie mit einem klaren Spiel und einem den unterschiedlichen Werken entsprechenden Klavierklang. Und so ist man ein wenig traurig, wenn diese Abende vorbei sind, denn man könnte noch stundenlang zuhören.“
Die Website von Lutz Görner und Nadia Singer