Mi | 25.09.2024 | 20:00 Uhr

Fifty Ways & Quichotte

Der eine, Quichotte, ist Comedian aus Köln, aber auch begnadeter Freestyle-Rapper.
Die anderen, Fifty Ways, sind Musiker aus dem Oberbergischen und lassen den erdigen Groove von Ray Charles bis Herbie Hancock wiederaufleben.
Nun haben sie gemeinsam eine Show entwickelt – und werden darin zwei Stunden lang so manche Überraschung bieten!

Was es ist

Es ist ein Konzert. Und es ist eine Stand-Up-Show. Es gibt Einzelauftritte von Quichotte und den Fifty Ways. Und gemeinsame. Und freestyle gerappt wird auch, denn Quichotte wird beim Publikum Zettel mit einzelnen Wörtern einsammeln, aus denen er mittels Loop-Box einen Song baut. Fest steht: Was Quichotte und Fifty Ways da auf die Bühne zaubern werden, wird es in sich haben. Denn Großartige Songs treffen auf geniale Sprachakrobatik.

Das ist Quichotte

Tja, wie kündigt man einen Künstler wie Quichotte an? Klar, man könnte jene urkomischen Geschichten anpreisen, die Quichotte von sich und den Irrungen der Menschheit zu erzählen weiß. Man könnte sich der rührenden Poesie widmen, mit welcher er sich auf die Seite derjenigen schlägt, deren gesellschaftliche Stimme kaum gehört wird. Man könnte die Sinfonie der Zwischentöne erwähnen, mit welcher er das Publikum bespielt und dabei politisch ist, ohne aufdringlich zu werden. Es wäre natürlich der Freestylerap zu nennen, der jedes Mal den Saal zum Kochen bringt – bei welchem die Zuschauer interagieren. Und natürlich müsste man von den Liedern erzählen, die das Ganze in ein musikalisches Gewand kleiden.

Aber würde das ausreichen, um etwas zu beschreiben, das sich erst auf einer Bühne für das Publikum in Gänze entfalten kann? Sie ahnen es. Also, warum packen Sie nicht eine Wunderkerze ein und schauen Quichotte dabei zu, wie er das kreative Innere seines Kopfes nach außen kehrt. Und vielleicht werden Sie, bei aller Zurückhaltung, dann feststellen: Das ist alles nicht viel weniger als ein Spektakel.

Das sind die Fifty Ways

Kenner der Rock-, Blues- und Popgeschichte werden es vielleicht geahnt haben: Der Bandname Fifty Ways ist eine Reminiszenz an den Song von Paul Simon „Fifty ways to leave your lover“. Die Songs von 50 Ways zeichnen sich immer durch erdigen Groove und individuelle Arrangements aus, egal ob sie von Ray Charles, Robben Ford, den Neville Brothers, Jamiroquai, Stevie Wonder, Herbie Hancock, Bill Withers oder Billy Cobham stammen. 

Das Original hat die Band dabei immer im Blick – um die Songs nach einer Metamorphose mit sehr viel Intensität und Frische live zu spielen. Einige eigene Songs runden das Ganze ab.

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