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Di | 10.11.2015 | 20:00 Uhr

Die Steinmüller-Saga

Teil VII
Inflation und Weltwirtschaftskrise : schwierige Zeiten für das größte oberbergische Unternehmen Mit Monica Weispfennig und Gerhard Pomykaj

Drei weitere Vorträge setzen in diesem Jahr die sehr erfolgreiche Steinmüller-Saga fort.  Ausgehend von der Familien- und Firmengeschichte Steinmüller, zeichnen die Referenten ein anschauliches Porträt der Lebensverhältnisse in Gummersbach während des Ersten Weltkrieges und der Weimarer Republik. Im Mittelpunkt stehen ausgewählte Dokumente, die eindrückliche Einblicke in  diesen Zeitabschnitt eröffnen. Sie werden  im Wechsel vorgelesen und kommentiert. Die Vorträge, die jeweils in sich abgeschlossen sind, werden durch die Präsentation zeitgenössischer Fotografien und Abbildungen abgerundet.

Die Firma Steinmüller, die nach dem Weltkrieg ihre Produktion wieder stark auf den Weltmarkt ausrichtete, war natürlich auch sehr von nationalen und internationalen Krisen (Deutsche Hyper-Inflation 1922/23, Weltwirtschaftskrise ab 1929) betroffen. Bei den Auseinandersetzungen mit ihren Beschäftigten scheuten die Firmenbesitzer keine harten Maßnahmen: Von April bis Juni 1925 sperrten sie für neun Wochen die Arbeiterschaft aus. Die Firmenbesitzer konnten sich auf ganzer Linie durchsetzen, doch blieb das Verhältnis zu den eigenen Arbeitern wie auch zum örtlichen Mittelstand, der den Ausgesperrten Kredit gewährt hatte, auf Jahre stark belastet.


Eine historische Vortragsreihe der Volkshochschule Gummersbach
Einlass:19:15 Uhr | Südfoyer
Ort:Halle
Veranstalter:    
VHS Gummersbach
Abendkasse:6,00 Euro
bestuhlt