Di | 05.04.2022 | 16:00 Uhr

AUSVERKAUFT: Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete

Ein Familienstück von Otfried Preußler mit Musik

Da steht es schwarz auf weiß in der Zeitung: Kasperl und Seppel haben es tatsächlich geschafft, den gefürchteten Räuber Hotzenplotz zu überlisten und ihn mit der Hilfe der Fee Amaryllis endlich hinter Schloss und Riegel zu bringen. Sie ahnen ja nicht, dass Hotzenplotz längst wieder aus dem Gefängnis ausgebrochen, auf freiem Fuß und Rachefeldzug ist. Den beiden bleibt also gar nichts anderes übrig, als ein weiteres Mal auf gefährliche Räuberjagd zu gehen, um Hotzenplotz ein für alle Mal loszuwerden.

Am liebsten würden sie ihn auf den Mond schießen. Auf den Mond? Gar keine so schlechte Idee, findet Kasperl und gemeinsam mit Seppel schmiedet er den Plan, Hotzenplotz mit einer selbstgebastelten Mondrakete, Einfallsreichtum, Geschick und viel Fantasie erneut in die Falle zu locken. Da kann der Mond auch schon einmal in den Wald hinter Großmutters Haus umziehen und obendrein noch aus purem Silber bestehen, um den gierigen Hotzenplotz zu täuschen. Aber wie schaffen sie es, selbst mondmäßig schwerelos durch die Luft zu schweben? Kasperl hat da schon eine Idee.

Genauso überraschend wie für Kasperl und Seppel dürfte für alle Otfried-Preußler-Fans die Nachricht gekommen sein, dass die Jagd auf den bekanntesten Räuber der Kinderliteratur noch nicht zu Ende ist. Preußlers Tochter hat das Theaterskript rund um die geniale Idee, Hotzenplotz auf den Mond zu schicken, im Nachlass des Schriftstellers gefunden, veröffentlicht und damit allen großen und kleinen Kindern die Möglichkeit gegeben, den Räuber Hotzenplotz, Wachtmeister Dimpfelmoser und natürlich Kasperl und Seppel noch einmal ganz neu auf der Theaterbühne zu erleben.

Ab 4 Jahre

Inszenierung: Talisa Lara Schmid
Bühne: Elisabeth Pedross
Kostüme: Valerie Hirschmann
Musik: Markus Reyhani

Burghofbühne Dinslaken

Dauer ca. 65 min


Titelbild: Otfried Preußler: Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete. Illustriert von Thorsten Saleina nach den Originalen von F. J. Tripp. © 2018 von Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH, Stuttgart


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