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Ausgabe 130 | Dezember 2024
Halle32
 

Ordentlich was los zum Fest

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Ist Ihnen das auch schon aufgefallen? Wie die Hektik des Alltags scheinbar täglich im selben Maße zunimmt wie die Helligkeit des Tages abnimmt? Das wird sich bis Weihnachten in beiderlei Hinsicht noch steigern!

Zum Glück gibt es die kleinen Fluchten aus dem Stress, hinein in pure Unterhaltung – willkommen bei uns und bei gleich neun Events vor und nach Weihnachten. Musik, Theater, Lesung, Klassik, Weltmusik, Rock, Spannendes für Kinder wie für Erwachsene ... mehr geht kaum.

Magisch wird es zum Beispiel am 7. Dezember mit dem beliebten Zauber der Gitarre.
Bitte beachten: Dieses Jahr beginnt das Konzert mit Luciano Marziali & Co. erst um 20 Uhr, nicht um 19 Uhr.

Mitreißend wird es bei unserem Theater-Double-Feature mit der Bühne 32:
Die Schöne und das Biest mit gleich zwei Vorstellungen am 12. Dezember sowie Die Zauberflöte am 13. Dezember.

Freuen Sie sich zudem auf einen rockigen Jahresabschluss mit Vorsilvester und Superthousand!

Ihr Team der Halle 32

PS: Heißer Tipp für ganz Kurzentschlossene – morgen, am Samstag, 30. November, tritt um 20 Uhr die Soul- und Blueslegende Anne Haigis bei uns auf der Studiobühne auf!

Foto Die Zauberflöte: C. Tritschler

Alle Jahre wieder: Christmas Jazz und Gitarrenzauber

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Was wäre die Adventszeit ohne den Christmas Jazz mit Stefan Heidtmann und ohne den Zauber der Gitarre von und mit Luciano Marziali? Eben! Beide Konzerte finden in diesem Jahr an zwei aufeinanderfolgenden Tagen statt, besser kann man zum Nikolaus also kaum unterwegs sein.

Christmas Jazz am Nikolaustag, 6. Dezember, 20 Uhr, Halle
Stefan Heidtmann und seine Band spielen wieder bekannte Weihnachtslieder auf ihre ganz eigene, lässig-jazzige Art. Ob sie auch den einen oder anderen Rolling-Stones-Titel mit einfließen lassen, den sie ja gerne mal im Jazzgewand präsentieren? Das weiß wohl nur der Nikolaus ... Was aber klar ist: Die Musiker haben sich Verstärkung geholt: Sie erweitern ihr übliches JazzStones-Trio (Stefan Heidtmann, Markus Braun und Marcel Wasserfuhr) um Heiner Wiberny, den herausragenden Tenorsaxofonisten und Bassklarinettisten (Ex-WDR-Bigband) zum Quartett. Er ist mit seinen 80 Jahren younger than ever…

Zauber der Gitarre, Samstag, 7. Dezember, 20 Uhr, Halle
Wenn, dann richtig. Das trifft auf den Zauber der Gitarre zu, den Luciano Marziali, der Halle 32 seit vielen Jahren eng verbunden, Jahr für Jahr auf die Bühne bringt. Der Meistergitarrist aus Italien begeistert als künstlerischer Leiter des Projekts mit seinen außergewöhnlichen und unterhaltsamen Programmen auf höchstem Niveau. Diesmal wird er musikalische Kompositionsformen anhand von Werken von unter anderem Vincenzo Galilei, Leonardo da Vinci, Leo Brouwer und Chick Corea präsentieren.

Und wie jedes Jahr holt Marziali eine weitere Koryphäe mit auf die Bühne – diesmal ist es sogar ein ECHO-Jazz und WDR-Jazz-Preisträger: Der Kölner Tobias Hoffmann, seines Zeichens Professor für Jazz & Pop Gitarre an der Musikhochschule Trossingen. Er entführt mit eigenen und interpretierten Stücken auf der E-Gitarre in eine mysteriöse Klangwelt, die Vergangenheit und Zukunft der Stile vereint.

Bühne frei: Die Schöne und das Biest und Die Zauberflöte

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Mitte Dezember ist bei uns Zeit für zwei absolute Klassiker – sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Und doch ist bei "Die Schöne und das Biest" und bei "Die Zauberflöte" so manches anders. Vor allem letzteres wird völlig neu interpretiert.

Die Schöne und das Biest, Dienstag, 12. Dezember, 11 und 16 Uhr, Halle
Was wohl aus dem französischen Volksmärchen um die schöne Belle und das schaurige Biest geworden wäre, wenn es nicht in die Hände von Disney gelangt wäre? Ob als Trickfilm, als Realfilm oder als Musical, immer waren es gigantische Hits.

Ihren ganz eigenen Charme entfaltet die Geschichte indes in dieser Inszenierung von Dirk Schirdewahn. Der mehrfach ausgezeichnete Regisseur lässt den Ausstattungspomp der Filme beiseite und konzentriert sich ganz auf die zauberhafte Geschichte rund um die Identitätsfindung einer jungen Frau. Sie erinnert an die Kraft der Liebe – und erinnert daran, dass sich stets ein Blick hinter die Fassade lohnt. Empfohlen für Menschen ab sechs Jahren.

Die Zauberflöte, Mittwoch, 13. Dezember, 20 Uhr, Halle
Selbst absolute Klassik-Laien dürften bei der Zauberflöte nicht an ein verwunschenes Blasinstrument denken, sondern an Mozarts Meisterwerk – dieses wiederum derart zu bearbeiten, wie das Nils Strunk für diese Inszenierung gemacht hat, ist schon frech. Hat er doch Mozarts Kompositionen in Hits verwandelt, die hier und da verdächtig nach Tom Waits, Queen, ABBA, Falco oder Beyoncé klingen. Zusammen mit dem Autor und Schauspieler Lukas Schrenk hat er den Klassiker damit komplett entstaubt. Herausgekommen ist ein lustvoller Bühnenzirkus über die Kraft des Miteinanders und den Zauber des Theaters. Im Mittelpunkt steht natürlich weiterhin der Prinz Tamino, der zusammen mit dem verrückten Vogelfänger Papageno die Tochter der geheimnisvollen Königin der Nacht retten soll ...

Foto Die Zauberflöte: C. Tritschler

Lesung von Welt und Weltmusik: Von Robert Gernhardt bis Jabaroo 

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So ein Tod geht über Leichen: Ein Abend für Robert Gernhardt, Dienstag, 11. Dezember, und Mittwoch, 12. Dezember, jeweils 20 Uhr, Studiobühne 
Wer die legendären satirischen Zeitschriften Pardon und Titanic kennt, der kennt auch Robert Gernhardt. Denn er zählte ab den frühen 1960er Jahren zu den kreativsten Textern und Zeichnern der Szene. Fleißig war er auch: Neben vielen Gemälden und Zeichnungen umfasst sein vielfach ausgezeichnetes Werk Werk über 50 Bücher. Er konnte Lyrik, Roman, Erzählung und mehr – und all das in Wort UND Bild. Manfred Bestgen und Martin Kuchejda würdigen den Künstler gleich an zwei Abenden mit dieser außergewöhnlichen Lesung, begleitet von dem Bassisten André Nendza, einem der innovativsten und vielseitigsten Jazz-Musiker und Komponisten in Deutschland.

Bild Gernhardt: Alle Rechte beim Fischer Verlag, Frankfurt a.M.

Jabaroo, Samstag, 14. Dezember, 20 Uhr, Studiobühne
Eigentlich wollten Jabaroo musikalisch den australischen Kontinent entdecken. Kein Wunder, dass auch das Didgeridoo in ihrer Musik regelmäßig zu hören ist. Mittlerweile begeben sich die Musiker allerdings auf eine Reise durch vielfältige Stile und Welten der Musik, nicht nur jener aus Down Under. Mit ihren Eigenkompositionen begeistern sie nicht nur Fans von Weltmusik, sondern auch jene von sanfteren Songwriter-Klängen. Neben dem Didgeridoo kommen dabei Gitarren, Harfe, Keyboards, Perkussion, Bass und Gesang zum Zuge. Zu hören ist dass nicht nur live, sondern auf inzwischen vier Alben, deren Songs auch das Konzertprogramm bilden. 

Rockig: Christmas Rock, Vorsilvester und Superthousand

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Komm, lass krachen – nein, das gilt in diesem Fall nicht für den obligatorischen Familienstreit an Heiligabend, auch nicht für eine unsinnige Böllerei an Silvester, sondern für das, was rund um die Feiertage so bei uns abgeht. Denn unsere drei Rockevents innerhalb von zehn Tagen lassen es ordentlich krachen.

Christmas Rock mit Bast Rock und Red Igelz, Freitag, 20. Dezember, 20 Uhr, Halle
Rock around mit dem Christuskind: Gleich zwei grandiose Rock-Coverbands aus dem Oberbergischen sind am Start und haben Songs aus den letzten Jahrzehnten Rockgeschichte im Gepäck. BastRock liefern satten Gitarrenrock der letzten 50 Jahre, die Red Igelz sorgen für eine Mischung aus schnellen und langsameren Stücken von Toto bis Pink Floyd, von Bon Jovi bis zu den Ärzten.

Vorsilvester, Samstag, 28. Dezember, 20 Uhr, Halle
Lass krachen mal vier heißt es beim diesjährigen Vorsilvester:
TUBE aus Engelskirchen sind mit ihrer Mischung aus Blink 182 und Imagine Dragons ein absoluter Ohrenschmaus.
Nerdpunk mit Anleihen aus den 1990ern und inspiriert von Star Wars, Star Trek und dem einen oder anderen Zombie:
Dafür steht The Lone Starr Orchestra.
Joker’s Kingdom vereinen Elemente aus Alternative Rock, Grunge und Indie Rock.
Bei The Neverminds ist der Name für Programm – sie hauchen den legendären Nirvana neues Leben ein bringen den Grunge zurück auf die Bühne. 

Übrigens: Nach den Shows gegen Mitternacht geht es in die Verlängerung – bei der Aftershowparty im Irish Pub Grammophon!

Superthousand, Montag, 30. Dezember, 20 Uhr, Studiobühne
Markus Missbrandt langweilt sich zwischen den Feiertagen sicher nicht: Zuerst bringt er mit der gigbox das Vorsilvester-Festival auf die Bühne, zwei Tage später rockt er sie selbst als Drummer seiner herausragend guten Progressive-Rockband Superthousand. Überlange, komplexe Songs mit Soundwänden von epischer Breite und melancholischer Tiefe laden ein zum Fühlen, Zuhören und Träumen. Live bietet die Band ein geniales Konzerterlebnis.

Vorschau: Das bringt der Januar 2025

Früh plant, wer Kultur erleben möchte – oder sie gerne verschenken mag!
Deshalb jetzt schon vormerken, vorbestellen, vorfreuen auf das Programm ab Januar 2025. 

18. Januar: Fantasy der Travestie

25. und 26. Januar: mein Zuhause! Die Bau- und Immo-Messe

Sie wollen mehr? Am besten gleich im kompletten Programm der Halle 32 stöbern. 

Schätze aus dem Bücherschrank: Ich vermisse dich

Im Südfoyer der Halle 32 steht ein Offener Bücherschrank. Dieser ist eine Spende des Vereins zur Förderung der Kultur in GM e.V. – für die das Team der Halle 32 sehr dankbar ist. Denn jede und jeder kann Bücher dort hineinstellen oder herausnehmen. Oft verbergen sich literarische Schätze in den Regalen. Wir heben sie und stellen sie hier vor – und wer Glück hat, ergattert bei seinem nächsten Besuch ebendieses Buch für sich zu Hause ... 

... zum Beispiel: Ich vermisse dich von Harlan Coben

Kat Donovan, Detective in New York, ist überzeugter Single. Vielleicht, weil sie mit 18 Jahren von ihrer großen Liebe im Stich gelassen wurde? Als sie sein Foto auf der Webseite eines Datingportals entdeckt, ist sie fassungslos. Soll sie ihn kontaktieren? Nein, besser nicht. Jedenfalls nicht privat, denn der gute Mann wird zum Verdächtigen in einem Mordfall, der sie selbst wiederum tief in die eigene Vergangenheit führt ...

Ein typischer Harlan Coben, dessen Bücher auch schon mehrfach verfilmt worden sind: Spannend, abgründig, voller Wendungen. Perfekt für den gemütlichen Thrillerabend zu Hause.

Mehr Informationen rund um die Halle 32 auf www.halle32.de.

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